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Konsum-Zen


2005-11-07

Verkaufsoffener Sonntag. Ich überwinde alle Vorlieben für Außenseitermarken und überede mich zur Abwechslung ein vernünftiges Mobiltelefon vom Marktführer zum Preis des BIP einer Bananenrepublik zu erstehen.

Also ab zum Elektrodiscounter meines Vertrauen. Langwieriges Zögern ob meiner vorgefassten Absicht, dann doch durchgerungen. Aber: mein Geizmarkt hat es zwar in der Auslage, aber Mitnehmen kann ichs nicht. Keins da.

Ab zur nächsten Filiale. Auch Kopfschütteln. Außerdem wärs hier nochmal 100 Euro teurer.

Discounterwechsel. Im Verarschemarkt dann nur als Variante mit roten eingeätzten Logos zu haben für weitere 100 € mehr.

Frustration. Aber ich wills wissen.

Im gelben Billigmarkt haben sie noch nie davon gehört. Schnell raus hier.

Vielleicht da, wo niemand sowas kauft. Galeria am Ostbahnhof. Antwort: »Ne«. War auch schon 5 vor Ladenschluß.

Zuhause dann ebay. Klick und sofort kaufen und neu. und 100 Währungseinheiten unter dem bisher billigsten. Na also, sogar mit doppelt so dicker MM-Karte. Jetzt aber abwarten, ob auch alles in Ordnung geht. Gehts ja meistens eben nicht.

Fazit: Sonntag kaputt; Ausreichend Bewegung bekommen; Umsteigen am Alex geübt; Mal wieder im Wedding gewesen; Verkaufsoffenen Sonntag als Teufelswerk erkannt.

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