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Landesspezifischer Inhaltsfilter bei Twitter


2012-01-27

Twitter wird in Zukunft Tweets in einzelnen Länder, je nach lokaler Gesetzeslage nicht mehr anzeigen, kündigt ein Post im Twitter-Blog an.
[via Netzfeuilleton, Netzpolitik].

twitterfilter

Twitter führt dazu deutsche und französische Gesetzgebung zur Holocaustleugnung ins Feld und verbrähmt die Meldung als Fortschritt, nachdem man ja bislang solche Tweets global löschen musste, in Zukunft also nur in den entsprechenden Länder ausfiltert, dies zudem dokumentiert und den Autor in Kenntnis setzen wird.

Dass Twitter auch ohne Filterung schon seit Dezember 2009 auf deutsch verfügbar ist, sei am Rande erwähnt.

Vermutlich hängt dies alles mit Expansionplänen von Twitter zusammen. [Nico Lumma dazu] Auf einem gestrigen Event in Berlin wurde, so hörte ich, ein Twitter-Büro in Berlin angekündigt. Jannis Kucharz mutmasst über einen damit möglichen Zugang zum chinesischen Markt. Mich erinnert die Sache an den Content-Filter von Flickr der auch Deutschland betrifft, der just am Tage der Flickr-Lokalisierung in verschiedenen Ländern eingesetzt wurde.

Ob die Errichtung eines Filtermechanismus also im eventuell vorauseilenden Gehorsam erfolgt oder staatlicherseits als Voraussetzung zur Niederlassung gefordert wurde, lässt sich nur mutmassen. Ein zeitlicher Zusammenhang mit dem Investment royaler saudischer Geldgeber ist vielleicht auch nur zufällig. Vielleicht. Immerhin dürfen Frauen dort keine Autos fahren. Ob sie twittern dürfen ist mit nicht bekannt. [Es gibt welche, die es tun.]

Kann man dem Twitter-Support glauben, ist der Filter maximal leicht umgehbar. Eine Umstellung des Landes in den Nutzereinstellungen sollte ausreichen. Wobei man interessanterweise die Option worldwide offenbar nicht wählen kann. Siehe dazu auch netzwertig.com.

Nutzereinstellung

Meinem Verständnis nach wird Twitter also Tweets zunächst auf Anfrage von Behörden, oder wem auch immer – ohne richterlichen Beschluß – für Nutzer mit entsprechend automatisch oder manuell gesetzter Landeseinstellung nicht mehr zeigen, oder anzeigen, dass ein ganzes Nutzerprofil oder ein Tweet nicht angezeigt wird. So wie wir das von YouTube und der Gema hierzulande kennen.

Darstellung eines weggefilterten Nutzers

Ob Twitter dies zu einem technischen Automatismus mit schwarzen Keyword-Listen machen wird – und so beispielsweise damit der Great Firewall Chinas zu Diensten sein wird – bleibt abzuwarten. Industrien, die die Sperrung von derzeitig urheberrechtsverletzenden Internetinhalten befürworten, werden vermutlich darauf drängen. Es grüßen SOPA, PIPA und ACTA (gerade von einer EU-Delegation unterzeichnetvia Avaaz kann man beim EU-Parlament dagegen protestieren).

Der chinesische Künstler ??? Ai Weiwei, unter anderem bekannt durch seine zweieinhalbmonatige Inhaftierung (sicher sehr zufällig just kurz vor seiner Jurymitgliedschaft beim Humanrights-Logowettbewerb) kündigte laut dem Twitteruser @awwNeverSorry an, Twitter bei Umsetzung des Filters nicht mehr zu nutzen.

Nachschübe: Hier noch eine interessante, durchaus positive Einschätzung aus Sicht des Free-Speech-Aktivismus.
Zapp sieht es ganz easy.
Hier noch was auf Ars Technica zu Chilling Effects der EFF.
t3n fasst zusammen.

Offenlegung: Ich habe die Website humanrightlogo.net und das Logo von Netzpolitik gestaltet, nutze Twitter seit dem 19. März 2007 und finde Zensur prinzipiell doof.

Like touching the mind of the universe


2009-02-28

Of course, twitter:

[via spreeblick]

David Lynch bestätigt.


2009-02-24

Man kann von David Lynch dies und das halten (Berliner erinnern sich eventuell).

Aber die Art und Weise wie er in seinem täglichen Wetterbericht bestätigt, dass er selbst hier twittert, hat etwas Faszinierendes:

[via laughingsquid]

Twitiquette Aushandlung – ? Retweets


2009-01-15

Interessant, wie sich die Community bei Twitter, die Regeln untereinander selbst aushandelt, weiterträgt und sofort adaptiert:

twitter-search

Stowe Boyd bloggt heute darüber, wie er gut er das Zeichen ? zur Einleitung von Retweets, also wörtlichen Wiederholungen eines Tweets fände. Zuerst hat es anscheinend sogar @ev selbst benutzt.

Vor 2 Tagen hat sich @mspro über diese neuaufkommende Unart beschwert.

Im Prinzip ist gegen das Aufgreifen eines Tweets ja nichts zu sagen. Das wörtliche Nochmaltwittern ist dann auch schön, wenn es um den Wortwitz oder ähnliches geht.

Bis gerade war noch üblich so etwas mit Retweet: oder kurz RT einzuleiten. Da dann der @username des Autors folgt, wird der Quellenbezug hergestellt und durch das Prefix das Senden eines @reply verhindert, den im Zweifel nur der Autor und gemeinsame Follower bekommen würden.

So dienen Retweets quasi als Empfehlung eines Tweets oder eher noch des entsprechenden Autors.
Es gibt bereits Charts über die meistretweeteten User bei retweetradar. Das Firefoxplugin Powertwitter fügt eine entsprechende Retweet-Funktion in die Twittertimeline ein und prefixed RT dazu. (Powertwitter hat leider einen Umlautbug, daher empfehl ich das im Moment deutschen User nicht … gefixt)

Wörtlich ist aber nicht immer nötig und nervt auch ziemlich, wenn z.B nur der Link im Tweet interessant ist. Da wäre es für alle schöner, wenn man sich die Zeit nimmt, selbst zu formulieren und den Verweis auf die Quelle mit einem via @username hintenanzuschließen, wie das auch bei Wörtlichem etwa twibble auf Symbian macht.

Vergleichbar ist das durchaus mit Blogposts die Blogposts aufgreifen. Komplettes Zitieren wird da auch eher ungern gesehen und ein via-Verweis am Beitragsende wird auch erwartet.

Beim AIR-Client thwirl kan man den Aufbau eines Retweets in den Settings selbst zusammenschrauben. Cool!

Wie auch immer: ? wäre also wahrscheinlich das Zeichen der Wahl, denn es ist nur ein Einziges sind leider drei.

Und vor allem stellt es auch bildlich gut dar was gemeint ist, im Gegensatz zu RT. Außerdem nicht auf Twitter beschränkt.

Nur wie gibt man es ein? Ich habe keine Ahnung. Die Zwischenablage ist da wohl ein Freund.
(Siehe auch twitterkeys !)
Computer nennen das Zeichen wohl auch: %E2%99%BA
Schön wäre, wenn Clients und Add-Ons es direkt automatisch davorbauen würden. Twitter selbst könnte die Funktion natürlich auch einbauen, aber da hat man traditionell eher Zögern zu erwarten. Sind doch #hashtags auch noch nicht wirklich unterstützt.

Jetzt ist aber auch gut. So wichtig ist das alles gar nicht. Kommentiert was ihr denkt oder macht doch wie ihr wollt.

[Ich fasse mal aus den Kommentaren zusammen:

  • ? ist schick, hat aber mehr byte als 1, spart also nix und kann man nicht per SMS oder auf Telefonen eingeben oder lesen und auch per Tastatur nicht erreichbar …
  • > wäre eine Alternative
  • via vorne geht ja auch

nur ganz echt mal: RT fand ich nie toll, nichtsprechend und billig, das sollten wir nicht mehr machen ;)

follow-up bei /Message: How To Type ? On Mac, And The Reasons Why Not]

Google open sourced Jaiku


2009-01-15

Laut dem Google Code Blog und dem Jaiku-Blog wird Jaiku in die Google App Engine überführt und der Code geöffnet. Das bedeutet aber auch, das Google offiziell an dem Produkt nicht mehr weiterentwickeln wird.

Immerhin ist Jaiku eine Microblogging/Presencesharing-Community, die etliche Zeit vor Twitter am Markt war und in vielen Aspekten dem erfolgreichen Konkurrenten (über 700% Wachstum in 2008) durchaus voraus ist.

Die Jaiku-App für Symbian-Telefone übernimmt quasi das Adressbuch und reichert es mit ambient awareness data der Kontakte an (ich hoffte, Jaiku würde in Android aufgehen …). Die Jaiku Website erlaubt das Einbinden externer Feeds eines Users, ähnlich wie FriendFeed.

Kommentare auf der Plattform können länger als die typischen 140 Zeichen sein und sind mit dem Ursprungspost direkt verknüpft. Bilder, etwa von flickr, werden oft direkt abgebildet. Und es gibt explizite #Gruppen etwa für Event-Backchannels.

Alles Features, die man bei Twitter nicht findet, oft Drittdienste zu überbrücken versuchen. Allerdings auch möglicherweise einfach ein Hauch zu viele Optionen, die dann zu kompliziert erscheinen. Ähnliches könnte man auch vom Mitte Dezember geschlossenen Pownce sagen.

Der Schritt wirkt nicht wie ein begeistertes Bekenntnis zu Open Source, denn letztlich hatte Jaiku wohl einfach zuwenig Nutzer. Hier ein paar Vergleiche von compete.com im Markt:

twittercomjaikucomplurkcom_uv
identicajaikucomyammercom_uv

[via Louis Gray am 12.1 – Twitter: is there room for anyone else?]

Sicher hat Jaiku vor allem auch Nutzer in (Nord-) Europa, da es vor der Übernahme durch Google in Finnland von einem Team um Jyri Engeström entwickelt wurde, daher sind die amerikazentrischen Zahlen von compete vielleicht nur halb wahr.

Interessant vor allem wie parallel die Kurve zuletzt zu identi.ca verläuft, der Primärimplementation der laconi.ca Plattform, die als offene Microblogging-Alternative zu Twitter angetreten ist.

Das alles ist sicher Thema auf der ersten Microblogging Conference in Hamburg, die ich Ende Januar aus der Ferne verfolgen werde. Denn was ein offenes Jaiku bedeuten wird, läßt sich nur schwer erahnen. Immerhin wurde die Integration von OAuth angekündigt, was, die Twitter-Community zurecht immer lautstärker fordert.

Außerdem schließt Google zugleich dodgeball, ein unglaublich lange bestiefmutterter mobiler Dienst, im Marktumfeld von aka-aki und buddycloud. Das Google Video keine Uploads mehr zuläßt und Google Notebook und noch ein paar andere Projekte beim großen G zumachen, überrascht, im aktuellen Krisenlicht, nicht besonders.

Da bei Google bekanntermaßen nur die Allerschlausten arbeiten, kann man hoffen, dass eventuell bald entlassene Mitarbeiter dann neue intelligente Ideen umsetzen, wenn ich mal Jason Calacanis paraphrasieren darf.

[Stowe denkt Google könnte nun Twitter kaufen … naja; mehr bei netzwertig und searchengineland]

Twitter-Top-Tipps


2008-04-28

Da ich es sowieso hier drin verfasst habe, publiziere ich einfach auch hier meinen Artikel für die Twitterwoche bei den Blogpiloten. Kann ja nicht schaden.

Es gibt so unglaublich viele Drittdienste die sich um Twitter geschart haben, das es fast schon eine unmöglich Aufgabe ist den Überblick zu behalten. Die meisten finden sich im Fanwiki, alle auszuprobieren ist aber nur unter Verwendung eines Jahresurlaubs denkbar. Daher bin auch ich quasi gezwungen mich hier auf jene Anwendungen und Webdienste zu beschränken, die ich selbst interessant finde und zum Großteil auch benutze.

Hashtags und Suchen:
Das Auszeichen von Tweets mit sogenannten Hashtags (etwa #twitter oder #lol) ist gerade im ordnungsliebendes Deutschland relativ beliebt. Dabei kann man Serien von Tweets sammeln. Ich selbst pflege zum Beispiel gerne den Twitter-Geburtstagskalender mit #hpybdy oder zeichne meinen letzten Tweet des Tages gerne mit #n8 aus. Man muss um bei hashtags.org mit gelistet zu werden dazu @hashtags folgen, twemes.com besorgt sich die Daten anscheinend irgendwie anders. Richtig interessant werden Hashtags, wenn sie zu Events wie etwa der letzten re:publica eingesetzt werden, siehe #rp08. Man kann hoffen, das Twitter diese Funktion selbst auch irgendwann mal unterstützt, ich selbst glaube das aber nicht wirklich.

Nicht nur für Hashtags, sondern eine möglichst umfassende Volltextsuche wäre im Grunde für Twitter selbst ein denkabr geringes Problem. Solange dies aber dort nicht umgesetzt wird, haben sich auch an daran Dritte gemacht um die Funktion abzubilden. Im Moment sind die besten Suchmaschinen für Twitter Tweetscan und Summize aber auch Google durchsucht Twitter ganz vernünftig. Flaptor ist eine weitere Suche. Sie kann aber auch Verlaufstrends von Erwähnungen anzeigen. Reine Nennungshäufigkeit vergleichen macht tweetvolume.

Statistik und Konversation:
Tweetstats gibt Auskunft über das Twitterverhalten des Einzelnen. Tweeterboard und Twitterholic ist sicher nur für Profitwitterer interessant, bei TwitDir oder im Twitterverse kann man ab und zu mal rumstöbern, Twitterposter ist leider etwas buggy, aber die Idee ist toll.
Richtg toll ist die Idee die Konversationen die als @reply in twitter ja oft nur bruchstückhaft nachvervollgbar sind komplett abzubilden. Das macht Quotably. Hier kann man auch direkt von der Site aus mittwittern. Man sollte nur drauf achten, das die Diskussion nicht ewig zurückliegt, sonst fällt dem Adressaten die Zuordnung schwer. Rivva versucht etwas ähnliches gerade nur für deutschsprachige Tweets zu bauen. Prima.
Auch prima ist Tweetburner, der über den URL-Shortner Twurl mitschneidet wieviele Klicks auf getwitterte Links stattfanden.

Bilder:
Fotos twittern, welch Idee! Zum Glück gibt es Twitpic. Der Clou hier: Man kann sich mit dem Twitterpasswort dort anmelden und die Kommentare werden dann direkt aus Twitpic als @reply getwittert. Großartig. Die Kommentare könne übrigens mehr als 140 Zeichen haben.

Desktop-Client:
Twitteriffic war für Mac wohl der erste wirklich brauchbare und populäre Client der eine Schnittstelle als eigener Client darstellt. Er ist für den Anfang auch recht brauchbar, blendet seit einiger Zeit Werbung ein, die man durch eine Gebühr auch wieder wegbekommt. Für Windows und Mac sind einige mit Abobe-Air umgesetzte kostenlose Programme auf dem Markt. Ganz neu ist da der total einfache Client Birdy für Wenigtwitterer. Eine Zeitlang gab es ein Duell zwischen Snitter und Twhirl, was die Funktionalitäten angeht. Das hat Twhirl mittlerweile für sich entschieden, wenn es um wirklich umfassendes multimediales Rumtwittern geht. Damit kann man nicht nur mehrere Twitteraccounts zugleich bespielen. Es wird zudem Crossposting zu Pownce und Jaiku angeboten. Außerdem eingebaut: Suche mit Tweetscan, verlinkung von Hashtags, Filtern der Timeline, bequemes Antworten per öffentlichem @ und privatem D, Favorisieren von fremden und Löschen von eigenen Tweets, drei verschiedene URL-Kürzungsdienste inklusive Twurl, Bilderposting mit Twitpic und durch den Kauf der Software durch Seesmic wird es wohl bald auch Videoposting in Twhirl geben.

Auf dem Handy:
Das man per SMS über eine britische Nummer twittern kann, sollte bekannt sein. Die meisten Sony-Ericcson und Nokia-Besitzer können mobil aber auch per Datenleitung (Tarif beachten!) und Symbian-Applikation twittern. Der cellity-Tweeter stellt die wichtigesten Funktionen zur Verfügung. Twibble ist hier jedoch momentan mein Client der Wahl. Bequemes @ und d, Favoriten setzten, und als Alleinstellung: Unterstützung von GPS oder manueller Ortangabe per L:Ort: Syntax und dazu kann ich dann den Standort meiner Followings auf einer Karte sehen, auf dem Handy!. Wer lieber per Wap oder Web-Browser (etwa Opera Mini) unterwegs ist nutzt entweder m.twitter.com oder twitstat.com/m, das zusätzlich noch Die Buddyicons anzeigt. Beides ist auch am Desktop übrigens, etwa in der Firefox-Sidebar geladen, eine gute Alternative zur Twitter-Website. Neu dabei ist slandr. Mal ausprobieren.

Iphone / Ipod touch
Speziell für diese Geräte gibt es optimierte Lösungen. Als Websites im Browser hat man die Wahl zwischen twitterforiphone, pockettweets und hahlo.com. Wer auf die Garantie des Geräts keinen größeren Wert gelegt hat, kann auch die Anwendung Twinkle installieren. Den Installer-URL findest du sicher selbst. Der Hit hierbei: man kann Tweets aus der Umgebung finden und Bilder hochladen. Toll.

Erweiterungen für Firefox
Hier ist vor allem Twitbin beliebt, Twitterfox lohnt sich aber auch mal anzuschauen. Und Twittytunes ist prima, wenn man Links posten will, oder was man gerade für Musik hört. Powertwitter kann dagegen auf der Twitter-Website Inhalte von Youtube und Flickr direkt anzeigen und löst TinyURLs in Klartext auf. Nützlich.

Karten und so:
Twittervision ist ja ein recht alter Hut. Twittearth ist nicht viel mehr, dafür neu … zumindest eindrucksvoll. Sinnvoller ist Youtwit, das zeigt die Tweets deiner Follower auf einer Karte. Richtig sinnvoll ist dagegen Twitterlocal, das einen Feed der Tweets aus einer Umgebung erzeugt.

Und:
Zum Schluß noch ein paar Links die in keine Kategorie passen, aber sehenswert sind:
Twitterblacklist zeigt per Greasemonkey-Skript die Wahrscheinlichkeit an, ob ein neuer Follower als Spam einzustufen ist.

twitterlinkr und Intwition zeigen welche Links getwittert werden.

Bundesligaergebnisse gibts bei @bundesliga
und @timer ist die beste Eieruhr.

Auf dem Laufenden bleibt man am besten mit @twtooltrack, @twittes (Website) oder auf dem neuen twitterdings.de. Das Wiki ist hier und meine Linksammlung hat auch schon mehr als 100 Einträge.

[Update 08-12-16 schöne aktuelle Auswahl von @ibo]