Nach dem erfolgreichen, im Übrigen beendeten, Tracks-Geschenkt-Kriegen von s.Oliver (wir berichteten), habe ich mich jetzt Universal Music zugewendet.
Eine eigene Universal Download Site haben sie eingerichtet. Dort wird dann munter und teilweise unangekündigt zu iTunes, Musicload, Connect und noch ungefähr 12 anderen Läden verlinkt. Die eigenen und konkurrenten Online-Vertriebs-Versuche waren ja bekanntermassen halbgarer Essig.
Umsonst ist da dann auch was zu holen, nennt sich Free Tracks. Immerhin von Abba bis Kaiser Chiefs über Virginia Jetzt! und Beck. Insgesamt über 20 Tracks. Zur Hälfte sind die auch auf Universal Rock, aber das nur am Rande, und um den URL-Wahn von Universal zu thematisieren.
Ob die Regeneration des Angebots wirklich wöchentlich passiert, bleibt abzuwarten, aber irgendein Newsletter, den ich jetzt bestimmt bekomme, wirds mir schon mitteilen.
Im Gegensatz zu den Modeheinis haben die Plattenheinis wenigstens hinbekommen, dass iTunes auch nur den korrekten Track ausliefert. Und das automatisch.
Ein Highlight der besonderen Art ist unter einer weiteren Domain zu finden: universal-podcast.de preist den sogenannten „Pop Exklusiv“ an. Der Inhalt ist dann doch arg gemischt und von heterogener Qualität. Immerhin neu. So ist das wohl bei ’ner Plattenfirma. Das zu verdecken gelingt auch durch die wenig sachdienlichen Kommentare von Elmar „Ich-imitier-jetzt-jeden“ Brandt nicht. Kann also nur besser werden.